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Man hatte sich viel vorgenommen und dies merkte man von der ersten Sekunde an. Der TSV baute direkt Druck auf und konnte sich schon nach wenigen Minuten einige Chancen herausspielen. Man hätte nach 30 Minuten führen müssen doch leider konnten die hundertprozentigen Chancen von Kaspar, Engert oder Kühne nicht genutzt werden. Mit der Zeit ließ der Druck nach und Jöhlingen kam immer besser ins Spiel, da im Mittelfeld der Zugriff fehlte. Nach ein paar guten Chancen des Gastgebers musste Schumacher leider in der 44. Minute den Ball aus dem Netz holen. 1:0 Jöhlingen! Ziemlich ärgerlich, wenn man den bisherigen Spielverlauf betrachtet. Der Spielstand blieb bis zur Halbzeit unverändert.

Der TSV kam mit viel Power und Wille aus der Halbzeitpause und drückte wieder aufs Tor der Gastgeber. Nach einem tollen Pass von Fischer stand Kaspar alleine vor der Bude von Jöhlingen und versuchte den Ball über den Torhüter zu lupfen doch der Ball wollte nicht ins Tor. Trotz der vielen vergebenen Großchancen gab der TSV nicht auf und konnte sich endlich in der 68. Minute zum ersten Saisontor belohnen. Nach einer Flanke von der linken Seite von Kaspar war zwar der Torhüter des FCs mit den Fingerspitzen noch dran, doch hinter ihm lauerte Hoffmann der zum 1:1 per Kopf ausgleichen konnte. Man spielte zielstrebig weiter auf das Tor von Jöhlingen und man konnte sich kurz nach dem Ausgleich wieder belohnen. Der eingewechselte Werstein bediente Merklinger der von der rechten Seite links in den Strafraum zog und den Ball kunstvoll zum 1:2 in den linken Winkel jagte. A la bonheur! Mit der Führung im Rücken spielte man bis kurz vor Schluss den Stiefel souverän runter. Doch leider musste man quasi mit dem Abpfiff ein weiteres Tor zum 2:2 hinnehmen. Nach einem Freistoß von Jöhlingen und einem Abstimmungsfehler musste Schumacher ein weiteres Mal hinter sich greifen. Endstand 2:2 den der FC sicherlich belächelt.

Für den TSV wäre hier sicherlich mehr drin gewesen. Dennoch kann der TSV nun positiv nach Vorne schauen, nachdem man nun die Torflaute der ersten zwei Spielen einstellen konnte und den ersten Punkt mit nachhause gebracht hat.

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Bei bestem Fußballwetter starteten beide Teams ohne nennenswerte Aktionen in die Anfangsphase hinein. Nach 18 Minuten kam es zum ersten Gegentreffer. Eine Flanke der Ettlingenweirer fing Erb mit dem Kopf ab. Der Ball landete jedoch direkt vor den Füßen vor Mößner, der aus 16m einschob. Nur drei Minuten später nutzten die Gäste in Person von Mößner einen fatalen Passfehler von Kronenwett aus um auf 0:2 zu erhöhen. Als Reaktion darauf wechselte der TSV Kindler und Schumacher in der 25. Spielminute ein. Dies erwies sich als Glücksgriff. In der 31. Minute konnte Senthilvinayagan auf 1:2 verkürzen und nur 5 Minuten später fiel der verdiente Ausgleich, ebenfalls durch Senthilvinayagan.

Nach der Halbzeit begann der TSV das Zepter in die Hand zu nehmen und übte zunehmend Druck auf die gegnerische Hälfte aus. In der 52. Minute erkannte Kronenwett eine geeignete Lücke der Gäste, um einen präzisen Pass auf Schumacher zu spielen. Dieser blockte seinen Gegenspieler ab und leitete den Ball weiter auf Senthilvinayagan. Unsere Nummer 8 zog von der linken Seite ca. 18m vor dem Tor nach rechts rein und versuchte sein Glück mit einem Distanzschuss. Der Schuss wurde noch leicht abgeblockt und landete so unhaltbar im linken Eck. Mit der Führung fing der Gegner aus Ettlingenweier an offensiver zu spielen, was dem TSV einige Kontersituationen ermöglichte. Leider konnte man aus diesen keinen Kapital schlagen um auf 4:2 zu erhöhen. Und wie es eben so oft im Fußball ist, nahm die Geschichte ein unrühmliches Ende, nachdem Kiktenko in der Nachspielzeit seinen Gegenspieler kickte, anstatt den Ball weg zu kicken. Der fällige Elfmeter wurde von Mößner verwandelt.

Mit einem 3:3 kann man sich letztendlich nach zahlreichen vergebenen Chancen und groben individuellen Fehlern in der Abwehr nicht zufrieden geben. Einsatz, Laufbereitschaft, Teamgeist und Kommunikation waren on-point, doch am Ende des Tages zählen die Punkte auf dem Kontostand.

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Voller Vorfreude nach der langen Vorbereitung reiste der TSV nach Forchheim. Bedauerlicherweise konnte der Matchplan nicht umgesetzt werden und man blieb trotz viel Ballbesitz meist ungefährlich. Bei den wenigen Torchancen, die man sich erarbeiten konnte, traf man am Ende meistens die falsche Entscheidung. Im Gegenzug nutzen die Hausherren zwei Fehler im Spielaufbau eiskalt aus und brachten somit den Pausenstand von 2:0.

In der zweiten Halbzeit spielte eigentlich nur noch der TSV und man kreierte auch einige nennenswerte Chancen. Die Moral und der Wille das Spiel zu drehen waren stets vorhanden, belohnen konnte man sich aber leider nicht und somit musste man mit leeren Händen die Heimreise antreten.

Nach der bitteren Niederlage sollte allen bewusst sein, dass noch viel Arbeit ansteht um die Saison erfolgreicher als die letzte zu gestalten. Nächsten Sonntag erwartet man zum ersten Heimspiel der Saison die SG Rüppurr.

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Der TSV wusste um die Wichtigkeit des Spiels und übernahm von Anfang an das Spielgeschehen. Endlich traute man sich wieder richtig von hinten heraus zu kombinieren und nicht nur planlos lange Bälle zu schlagen. Mit ansehnlichen Kombinationen erspielte man sich immer wieder gefährliche Aktionen im Strafraum des Gegners und belohnte sich auch in der 22. Minute, als Öztürk nach starker Vorarbeit von Nüßle gekonnt zum 0:1 verwandelte. In der 34. Minute erhöhte man auf 0:2. Ein ‚einfacher‘ Doppelpass zwischen Öztürk und Hoffmann hebelte die komplette Defensive der Hausherren aus und Hoffmann verwandelte eiskalt. In der Defensive ließ man, im Gegensatz zu den Wochen zuvor, selten was anbrennen. Die Gastgeber wurden meist nur aus einer Abseitsposition heraus gefährlich und somit führte man verdient zur Halbzeit mit 0:2.

Der TSV kam mit viel Tempo aus der Pause und der erste Angriff führte direkt zu einem Elfmeter, als Nüßle im Strafraum nur per Foul gestoppt werden konnte. Wie gewohnt verwandelte Hoffmann den Elfmeter zum 0:3, sein 13. Saisontor. Unnötigerweise kassierte man in der 54. Minute den Anschlusstreffer. Die Defensivleistung knüpfte eher an die Leistungen der Wochen zuvor an, als an die der ersten Halbzeit und somit kamen die Hausherren nun doch des Öfteren zu Torchancen, verwandelt wurde jedoch keine. Selbst erspielte man sich weiterhin hochkarätige Chancen, welche man bedauerlicherweise aber auch nicht vollenden konnte. Endstand 1:3.

Mit den 3 Punkten klettert man auf den 9. Platz und sichert sich den Klassenerhalt. Nächsten Sonntag erwartet man im letzten Heimspiel der Saison die Reserve des FV Kirchfeld.

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Am 26. Spieltag reiste der TSV zum Karlsruher SV und kassierte einmal mehr trotz ordentlicher Leistung eine Packung.

Gegen den Tabellenzweiten startete der TSV durchaus gut ins Spiel, musste nach 11 Minuten allerdings schon den ersten Gegentreffer per Foulelfmeter kassieren. Der TSV zeigte sich davon jedoch nicht beeindruckt. Man spielte munter weiter und versuchte, das Spiel mehr an sich zu reißen. Die Belohnung auch nur 5 Minuten später, als Hoffmann nach einem Eckball aus knapp 18 Metern sehenswert verwandelte. Es folgten weitere Chancen für den TSV, vollenden konnte man diese bedauerlicherweise aber nicht. Der Rest der ersten Halbzeit war symbolisch für die komplette Saison. Eine Einladung nach der anderen verwerteten die Gegner eiskalt und somit musste man mit einem 4:1 Rückstand in die Pause treten.

Mit dem 4:1 im Rücken konzentrierten sich die Hausherren nun mehr auf die Defensive. Der TSV hatte deutlich mehr Spielanteile und versuchte sich immer wieder spielerisch von hinten heraus zu kombinieren. Das funktionierte immer wieder ganz ordentlich, 100%ige Torchancen sprangen aber nur zu selten dabei heraus. In der 77. und 78. dann der doppelte Knockout. Viel zu einfach konnte der KSV bis in den 16er des TSV vordringen, die Tore waren im Endeffekt leichtes Spiel. Immerhin gelang in der 82. Minute noch ein Ehrentreffer und gleichzeitig der Premierentreffer für Winterneuzugang Öztürk. Die letzte Aktion hatte dennoch der KSV, als in der 89. Minute erneut komplett freistehend im 16er nur noch eingeschoben werden musste. Endstand 7:2.

Das Ergebnis spiegelte den Spielverlauf nicht wirklich wieder. Spielerisch war man mindestens ebenbürtig und darauf gilt aufzubauen und die Defensive zu stabilisieren. Zwei Wochen hat man nun Zeit sich auf das nächste Spiel gegen den VfB Grötzingen vorzubereiten.

Diesen Sonntag hat die Erste spielfrei (GSK – zg. o.W.).

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Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahmen die Hausherren das Spiel und setzten den TSV mehr und mehr unter Druck. Klare Torchancen wurden nicht zugelassen, doch immer wieder resultierten die Angriffe in Eckbällen oder Freistößen. Das rächte sich prompt in der 25. Minute, als Wagner eine Ecke frei stehend im 16er per Kopf zum 1:0 verwandelte. Der Rückstand brachte den TSV aber nicht aus der Ruhe und man begann nun selbst am Spiel teilzunehmen. Heraus sprangen auch einige gefährliche Angriffe, darunter eine hundertprozentige, welche bedauerlicherweise nicht genutzt wurde. Halbzeitstand 1:0.

In der zweiten Halbzeit erhöhten die Knielinger nochmal mächtig den Druck, jedoch schaffte es der TSV immer wieder die vielen Angriffe zu stoppen, wenn auch des Öfteren in höchster Not. Torhüter Kastner musste sich auch einige Male auszeichnen. Gefährlich wurde der TSV meist nur per Konter, wovon einer in der 70. Minute nur durch ein Foulspiel kurz vor dem 16er gestoppt werden konnte. Fischer übernahm die Verantwortung und verwandelte auch sehenswert über die Mauer und genau unter die Latte zum umjubelten Ausgleich. Der Treffer brachte den Palmbachern mehr Ruhe ins eigene Spiel und man traute sich wieder vermehrt nach vorne zu spielen. In der 80. Minute erarbeitete man sich einen Freistoß aus identischer Position wie 10 Minuten zuvor. Erfolgssicher ergriff sich Fischer wieder den Ball und verwandelte erneut per identischem Schuss zur 1:2 Führung. Wahnsinn! Mit viel Wut im Bauch warfen die Hausherren nun alles nach vorne, um den Spieltag nicht mit leeren Händen zu beenden. Es folgten in der Tat noch einige Hochkaräter, das Ergebnis konnte der TSV aber über die Zeit bringen. Endstand 1:2.

Mit drei Siegen aus den letzten 4 Spielen kann der TSV selbstbewusst die Endrunde der Saison angehen. Am Sonntag erwartet man zu Hause mit der SG Rüppur einen direkten Konkurrenten der unteren Tabellenhälfte.

Obwohl ich in meinen Berichten Aussagen zu Schiedsrichtern oder Gegner zumeist auslasse, muss ich heute dennoch ein Wort über den VfB Knielingen und dessen Spielbericht loswerden. Liest man diesen, könnte man vermuten, dass der TSV überhaupt nicht angereist wäre und der Schiedsrichter im Alleingang das Spiel entschied. Abgesehen von den zwei Freistoß-Traumtoren, hätte schon nach 20 Minuten ein Knielinger vom Platz gestellt werden müssen als E.Schmidt ohne Chance auf den Ball von hinten umgegrätscht wurde – der Schiedsrichter gestand auch seinen Fehler, lediglich die gelbe Karte zu zeigen. Im Bericht wird dann noch ein „Würgegriff eines Palmbacher Spielers“ erwähnt. Vielleicht sollten die verantwortlichen des VfB mal bei selbigem Spieler nachfragen, wie es denn dazu kam – kurz zuvor trat er nämlich mit voller Wucht gegen den auf den Boden liegenden Fischer. Im Getümmel des Eckballes wurde das leider, aber auch verständlicherweise, vom Schiedsrichter übersehen. Als Vorschlag sollten die Knielinger ihren Hass gegen den Schiedsrichter ins Torschusstraining mitnehmen, denn die alte Fußballerweisheit bewährt sich weiterhin: „wer die Tore vorne nicht macht…“.

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Am 21. Spieltag machte sich der TSV zur langen Reise nach Rußheim auf. Mit nur einem Sieg aus den letzten 6 Spielen stand man mittlerweile deutlich unter Zugzwang und durfte sich mit nicht weniger als 3 Punkten zufriedengeben. Trotz der weiterhin hohen Anzahl an Ausfällen meisterte unsere Erste diese Aufgabe bravourös mit einem nie gefährdeten 3:0 Sieg.

Die erste Halbzeit gestaltete sich etwas ereignisarm, wobei der TSV deutlich mehr Spielanteile für sich bestimmen konnte. Mit der komplett neu formierten Startelf dauerte es verständlicherweise etwas, bis man so richtig ins Spiel fand, doch Mentalität und Einstellung stimmten bei allen beteiligten von Anfang an. Mit etwas mehr Geduld und Glück hätte man auch schon zur Halbzeit das Ergebnis zu seinen Gunsten gestalten können, wobei man durchaus erleichtert war, mal nicht einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen.

In der zweiten Halbzeit legte der TSV nochmal deutlich eine Schippe drauf und belohnte sich auch prompt in der 49. Minute durch Musso zum verdienten 0:1. Der TSV versuchte weiter munter nach vorne zu spielen, achtete aber auch konzentriert auf die Defensivarbeit. Die Hausherren kamen somit nur wirklich per Distanzschüssen zu Torgefahr. In der 64. Minute dann ein Spielzug, welcher an die Aufstiegssaison des TSV erinnerte. In der Abwehr beginnend, umspielte man die Gegenwehr der Rußheimer mit schnellem, direkten Passspiel bis hin zu Neustürmer Masino, welcher gekonnt mit einer kurzen Ballannahme und Drehung aus 17 Metern ins Eck einnetzte. Nur 9 Minuten später dann die Entscheidung: nach einem kurz ausgeführten Eckball versenkte Fischer mit voller Überzeugung aus kurzem Winkel zum hochverdienten Endstand von 3:0.

Ein schöner Erfolg doch ausruhen ist nun komplett fehl am Platz. Es gilt nun auf die Leistung aufzubauen, am Dienstag hart trainieren und die kommenden Aufgaben am Donnerstag (Blankenloch) und Samstag (Grünwinkel) mit derselben Mentalität und Einstellung zu meistern.

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Wie zu erwarten, übernahmen die Hausherren von Anfang an das Spielgeschehen. Schon in der 3. Minute blieb dem Schiedsrichter nichts anderes übrig, als nach einem unglücklichen Zweikampf im 16er auf Elfmeter zu pfeifen. Der in den letzten Wochen herausragende Torwart Schuhmacher behielt allerdings die Ruhe und parierte den Elfmeter. Trotz drückender Unterlegenheit in Sachen Ballbesitz, ließ der TSV nicht viel anbrennen. Doch dann der doppelte Rückschlag in der 32. und 34. Minute durch zwei Tore der Kategorie vermeidbar. Das brachte den TSV aber nicht aus der Ruhe und man versuchte nun auch mehr Spielanteile zu übernehmen. Das belohnte sich auch noch vor dem Pausenpfiff, als Masino den Ball aus 14 Metern nach sehenswerte Vorarbeit von Nußhardt in die Maschen drosch. Halbzeitstand 2:1.

Mit dem Anschlusstreffer im Rücken motivierte sich der TSV für die zweite Halbzeit. Allerdings gestaltete sich die zweite Halbzeit nicht anders als die erste. Wiederum per Doppelschlag erhöhten die Hausherren in der 66. und 68. auf 4:1. Kurz zuvor hätte Öztürk nach starken Konter und Zusammenspiel mit Sturmpartner Kaspar fast den 2:2 Ausgleich erzielt, doch es sollte heute nicht sein. Endstand 4:1.

Trotz der am Ende deutlichen Niederlage muss der TSV sich vor den kommenden Aufgaben verstecken. Schon am Donnerstag besteht die Möglichkeit wieder in die Erfolgsspur zu finden, da man zu Hause zum Nachholspiel des 19. Spieltages den ASV Hagsfeld empfängt.

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Mit drei Niederlagen im Rücken vermuteten einige, dass der TSV gegen die seit 5 Spielen ungeschlagenen Hausherren chancenlos sein würde. Die Spieler des TSV ließen sich das aber allemal nicht anmerken. Liedoslheim war bemüht das Spiel an sich zu reisen, doch der TSV hielt tapfer dagegen und konnte sich auch einige Torchancen erarbeiten. Meistens mit defensiver Arbeit beschäftigt, zeigte der TSV heute endlich wieder eine echte Mannschaftsleistung. Klare Torchancen ließ man nur selten zu und dazu ein am heutigen Tage überragender Torwart Schuhmacher, verhinderten ein Gegentreffer bis zur Halbzeit. Unter den besten Chancen der Hausherren ein Elfmeter, welcher von Schuhmacher gekonnt pariert wurde. Halbzeit 0:0.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Liedolsheim weiter das Tempo und drängte mit allen mitteln auf den Führungstreffer. Nur selten konnte sich der TSV daraus befreien. In der 74. Minute wurde dann auch noch Musso vom Platz gestellt und man befürchtete, dass man heute wieder mit leeren Händen nach Hause müsse. Nur noch mit Defensivarbeit beschäftigt, blieb der TSV aber weiterhin aggressiv in den Zweikämpfen und Schuhmacher konnte sich mit weiteren Paraden auszeichnen. Als der Schiedsrichter 3 Minuten Nachspielzeit anzeigte, wäre man mit dem Unentschieden und dem dazugehörigen Punkt durchaus zufrieden gewesen. Doch dann die 93. Minute. Ein Befreiungsschlag landete bei Hoffmann, welcher den Ball zu Kapitän Merklinger passte. Noch in der eigen Hälfte, durch Zurufe von der TSV Auswechselbank motiviert, schoss Merklinger aus mehr als 50 Metern über den hochstehenden Torwart hinüber ins Tor. Pure Ekstase. Ein Tor, was sicherlich jedem Spieler und Zuschauer des TSV für immer in Erinnerung bleiben wird. Kurz danach beendete der Schiedsrichter das Spiel und man konnte das Glück kaum glauben. Endstand 0:1 und 3 wichtige Punkte für den TSV.

Ein Sieg, der dem Spielverlauf nicht zwingend gerecht wird, jedoch verdienten sich die Spieler des TSV den Sieg durch einen Siegeswillen und eine kämpferische Leistung, die es länger nicht mehr gegeben hat. Durch den Sieg dürfte nun jedem Spieler wieder klar sein, dass man jeden Gegner schlagen kann. Es gilt nun weiter engagiert zu trainieren, um die nächsten Aufgaben weiter zu meistern. Nächsten Sonntag empfängt man Zuhause den ASV Hagsfeld.

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Die erste Halbzeit gestaltete sich insgesamt relativ ausgeglichen. Beide Mannschaften zeigten sich gewillt, mit offensivem Fußball das Spiel an sich zu reißen. Jedoch schien das Spiel dann doch binnen 10 Minuten für die Gäste entschieden zu sein. Drei Tore (16., 22., 27.), bei welchen der TSV gefühlt den Ball fast noch selber ins eigene Tor getragen hätte, würden vielen Teams den Wind aus den Segeln nehmen. Jedoch zeigte der TSV immerhin eine vorbildliche Moral und gab sich nicht geschlagen. Mit etwas mehr Glück auf seiner Seite hätte man auch umgehend verkürzen können, doch es brauchte einen sensationellen Distanzschuss von Fischer in der 41. Minute um den Anschluss zu schaffen. Halbzeitstand 1:3.

Einen zwei Tore Rückstand, dachte sich der TSV, sollte zuhause doch zu drehen sein. Mit dieser Einstellung startete die Mannschaft auch in die zweite Halbzeit und belohnte sich auch umgehend. In der 50. Minute verwandelte Merklinger einen Eckball zum 2:3. Kurze Zeit später dann noch ein Pfostenschuss und die Zuschauer munkelten schon über den Dreher. Bedauerlicherweise munkelte man vergeblich. In der 65. und 72. stellte der FC den originalen Vorsprung von 3 Toren wieder her und der TSV konnte sich davon nicht mehr erholen. Endstand 2:5.

Es wartet viel Arbeit auf die Trainer und Spieler des TSV. Intensive Trainingseinheiten mit zahlreichen Teilnehmern sind nötig, um wieder in die Erfolgsspur zu finden. Nächsten Sonntag reist man zum FSSV Karlsruhe, aktuell auf Tabellenplatz 4.

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