Erste “verliert” 0:0 in Busenbach

In der auf Gründonnerstag vorgezogenen Partie gegen den Aufstiegsaspiranten konnte unser Team einen Achtungserfolg mit einem Auswärtspunkt (0:0) feiern, das sich aber wie eine Niederlage anfühlte.

Taktisch sehr diszipliniert und mit viel Laufbereitschaft konnte man den Tabellendritten über weite strecken in Schach halten. Besonders der Defensivbereich rund um Keeper Richter strahlte viel Sicherheit aus und neutralisierte die FCB-Offensive in Hälfte eins völlig. Auf TSV-Seite versuchte man es mit schnellen Kontern, die aber nicht zielstrebig genug vorgetragen wurden und somit auch keinen Torerfolg nach sich zogen.

Gleich nach der Pause wurde vom bis dahin umsichtig leitenden Schiedsrichter ein bereits mit gelb vorbelasteter Busenbacher Akteur nach einem eher harmlosen Foul zum entsetzen des FCB-Anhangs des Feldes verwiesen. Von dem Moment an eskalierte das Geschehen auf dem Platz, denn beide Seiten agierten nunmehr mit unzähligen Nickeligkeiten und permanenten Fouls und der Schiedsrichter hatte 20 Minuten alle Hände voll zu tun, das Spiel wieder zu beruhigen. In dieser Phase hatte der FCB eine Riesenchance, die Beuthner Ch. aber leichtfertig vergab.

Fang ersetzte Becker Sa. im Sturm (65.), wodurch die TSV-Offensive deutlich mehr Akzente setzte und zu klareren Chancen kam. Später kam dann noch Hofmann S. für Becker St. (72.), der auch für viel Alarm auf der rechten Seite sorgte. Die größte Chance aus dem Spiel heraus hatte dann Trentl, der einen Querpass von Fang direkt abschloss, den Ball aber über den Querbalken schoss (84.).

In der Nachspielzeit bekam der TSV dann ein Geschenk vom Fußballgott, als ein Foulspiel an Trentl einen Elfmeterpfiff nach sich zog. Den von Böttrich (der am vergangenen Sonntag einen Elfer verwandelt hatte) leider viel zu schwach geschossenen Ball konnte Torhüter Speck aber ohne große Mühe sicher festhalten (90 + 3).

So hat man zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt liegen gelassen und einen Sieg Prestigeduell verpasst, was sich eben fast wie eine Niederlage anfühlt.

Am Ostermontag trifft man in Burbach wieder auf einen direkte Konkurrenten, dessen Spiel erst am Ostersamstag in Grötzingen stattfindet.

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